Fräsen

Der Zahnarzt benutzt beim Fräsen eine Schneide, die durch eine geometrische Form definiert ist. Sie lassen sich verwenden, um flache und gekrümmte Oberflächen, Rillen, Spiralnuten, Zähne und Gewinde sowie anspruchsvolle 3D-Konturen zu erzeugen. Nach DIN 8589 ist der Vorgang wie folgt definiert: „Das Fräsen erfolgt durch eine kreisförmige Schneidbewegung, die üblicherweise mit einem Mehrzahnwerkzeug verbunden ist, und die Vorschubbewegung erfolgt senkrecht oder in einem Winkel zur Drehachse des Werkzeugs.“ Der Rohstoff wird entfernt. Verarbeiten Sie verschiedene Materialien (Metall, Holz und Kunststoff) im Verarbeitungszentrum. Es ist eines der Herstellungsverfahren für das Zerspanen, die in verschiedenen Branchen eingesetzt werden – Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt sowie Luftfahrttechnik. In der digitalen Zahntechnik spielt die hochwertige Frästechnik eine entscheidende Rolle.

 

Die 3D-Datenübertragung vom Laborscanner markiert den Beginn des genauen Produktionsprozesses des Dentalfräszentrums – vom Wachsmodell bis zum einzelnen Abutment. Vor allem hat sich Zirkonoxid als faszinierendes Material erwiesen und im Gegensatz zum zusätzlichen Prozess des Laserschmelzens stapelt der Zahnarzt bei diesem Prozess das Material Schicht für Schicht, bis sich ein Objekt bildet. Während das Fräsen sich als subtraktiver Prozess bezeichnet, bei dem man das Material aus dem Block entfernt. Man kann sagen, dass das Fräsen die technische Version der Skulptur ist. Verwenden Sie einen Fräser, um das Material mit hoher Geschwindigkeit um seine eigene Achse zu drehen und entlang der gewünschten Kontur zu bewegen. Das Fräsen gewährleistet eine gleichbleibend hohe Fertigungsqualität, was insbesondere für Produkte der Zahntechnik wichtig ist.