Der Abutment
In der Zahnmedizin oder Implantologie ist ein Abutment eine Stützsäule oder Implantatsäule, die als Struktur oder Befestigungselement der Krone verwendet wird. Es bildet eine Verbindung zwischen dem Implantat und dem Aufbau, der aus dem Abutment und den Zahnersatzteilen besteht. Der Implantatpfosten wird auf den Implantatkopf geschraubt und ragt aus dem Zahnfleisch heraus, um die Implantatkrone aufzunehmen.
Bestandteile eines Abutment
Das Abutment besteht üblicherweise aus Aluminiumoxidkeramik, Titan oder Zirkonoxidkeramik. Das zweiteilige Zahnimplantat kann durch die Stützsäule funktionieren. Zum Beispiel stellen sie sicher, dass die Prothese fixiert ist. Der Arzt klebt den abgewinkelten oder gerade festen Körper auf die bereits befestigte Krone, wobei ein Abutment entsteht. Das Abutment wird auch für die Schraubverbindung der Stangenstruktur oder der verschraubten Implantatkrone verwendet. Kugelanker und magnetische Komponenten oder Positionierer (Knopfsystem) sind ebenfalls Teil des Abutments. Doktoren verwenden sie auch zur Fixierung von einem Zahnersatz. Klassische Titanlegierungen oder Zirkonkeramiken, lassen sich auch zur Herstellung von Verbindungselementen verwenden. Die meisten Implantatschrauben bestehen ebenfalls aus Titan somit verursacht weder Allergien noch verbindet es sich perfekt mit menschlichen Knochen. Es wächst im Kieferknochen schneller als Zirkonkeramik (es dauert etwa sechs bis zwölf Wochen für Titan und vierundzwanzig Wochen für Keramik). Titan ist sehr langlebig, biokompatibel und korrosionsbeständig.
Das Dunkelgrau des Titan-Abutments impliziert jedoch einen Kompromiss in der Ästhetik und das Metall durch das sehr dünne Zahnfleisch aufblitzen und dunkle Kanten bilden kann. Bei altersbedingtem hinteren Zahnfleisch ist dieser Effekt noch ausgeprägter. Daher hat ein vollkeramisches Abutment aus zahnfarbenem Zirkonoxid ästhetische Vorteile und insbesondere im vorderen und hinteren Bereich ebenfalls ist Irkon auch biokompatibel, extrem stabil und elastisch und hat leicht durchscheinende Eigenschaften und die den echten Zähnen sehr ähnlich sind. Für Patienten mit Allergien, Stoffwechselerkrankungen und Unverträglichkeiten kann Zirkonkeramik eine bessere Lösung für Implantate sein.