Teilkronen sind künstliche Zahnkronen.
Ist der
Zahn nicht vollständig geschädigt, konserviert man ihn meist durch eine
Teilkrone. Auf diese Weise vermeidet man die Farbabweichung der
Zähne gegenüber den Nachbarzähnen und erhält einen Großteil der natürlichen
Zähne. Der Übergang zu großen Gussteilen ist in der Regel fließend. Je nach Art der Kronenpräparation verwendet man den
Begriff „Halbkrone Dreiviertel“. In beiden Fällen handelt es sich um ein
Inlay oder ein Onlay. Teilkronen nutzt man, um Zahnmaterial schonend aufzubereiten. Dies geschieht dabei in der Regel ohne kosmetische Anpassungen an Nachbarzähnen. Teilkronen sind nur machbar, wenn die
Mundhygiene des
Patienten gut ist und die
Zähne Karies standhalten. Im Vergleich zu Vollkronen sind manche
Kronen weniger elastisch und damit weniger stabil.
Größere Defekte behandelt man mit Teilkronen.
Größere Defekte kann man nicht durch
Inlays behandeln, man benötigt dazu
Kronen. Harte Zahnmaterialien sind in der Regel nach großen Kavitäten beschädigt. Man muss sie
abdecken und schützen. Beim Einsetzen eines Teils der
Krone ist dabei unbedingt auf die Kaufunktion und eine stabile Kaufläche zu achten. Im Gegensatz zu Vollkronen bedecken Teilkronen nicht den gesamten
Zahn, sondern ersetzen nur einen Teil der
Krone. Dadurch schont man harte Zahnmaterialien. Diese
Methode eignet sich daher besonders für mittelgroße Defekte.
In den meisten Fällen reicht gesundes Zahnmaterial allein nicht aus, um einen
Teil der Krone optimal zu füllen. Ein Teil der Porzellankrone ist mit bloßem Auge dabei fast unsichtbar und kann nach dem Zusammenpressen in der Regel mehrere Jahre verwendet werden. Die keramischen Teilkronen sind gut verträglich und können sich perfekt an die
Ästhetik der Restzähne anpassen. Die Herstellung von Teilkronen dauert in der Regel 7 bis 10 Tage. In der Überbrückungsphase kommt meist ein Provisorium zum Einsatz, das vor der endgültigen Lösung entfernt werden kann. Keramische Teilkronen wie
Inlays und
Onlays haften an den
Zähnen, um eine optimale Fixierung zu gewährleisten.
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